Vor der Anfahrt in den Königsforst wurden alle Fahrräder auf den verkehrssicheren Zustand überprüft. Nachdem die Jugendlichen in zwei Gruppen eingeteilt waren und die Lunchpakete verteilt waren, ging es los. Mit Hilfe von Wegekarte und manchmal durch Befragung von Spaziergängern wurden die einzelnen Stationen gefunden. Die Katze konnte mit Hilfe der Leiter aus dem Baum gerettet werden, vom Holzbalken wurden genau 20 cm abgesägt und die verschiedenen Knoten wurden gebunden. In der Zwischenzeit wurden verschiedene Fragen zum Königsforst und zum Lebensraum Wald beantwortet. Der ständige Nieselregen sollte für die Jugendlichen kein Problem sein. Für Überraschungen sorgten nur die unterschiedlichen Steigungen und Gefälle der Berge im Königsforst. Damit hatten im kölner Flachland nur wenige Teilnehmer gerechnet.
Ein Highlight war zwischenzeitlich das Teamduell. Beide Gruppen mussten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten. Gefragt waren dabei das Schätzvermögen und die Treffergenauigkeit der Mädchen und Jungen. Gleichzeit konnte die Pause für einen Snack genutzt werden.
Zum Abschluss galt es, den Monte Tröödelöh zu erklimmen. Der Monte Troodelöh liegt mitten im Königsforst an der Stadtgrenze zwischen Köln und Rösrath und ist mit 118,04 Metern über dem Meeresspiegel der geografisch höchste Punkt Kölns.
Den Abschluss des Tages bildete das alljährliche Grillfest mit den Eltern und der Familie. Dabei kam es ganz gelegen, dass das Wasserbecken vom Familienfest noch aufgebaut war. Wer vom Regen noch nicht nass war, wurde es spätestens jetzt. Das galt natürlich auch für die Jugendbetreuer.